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Fietsgids Grünroute | Bikeline | ISBN 9783850003476

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(ISBN: 9783850003476, 2013, 112 pagina's)

De fietsgidsen van de  Duitse uitgever Esterbauer Bikeline. worden uitgegeven in een handig formaat, met kaartmateriaal op een prima fietsschaal van in principe 1:75.000. De beschrijvingen naast de kaartjes zijn meestal in het Duits. Wie Duits lastig vindt, geen nood want de kaarten zijn zeer duidelijk. De tekst is mede bedoeld als ondersteuning voor toeristische informatie.


Die Grünroute

Entdecken Sie eine neue Landschaft! – so lockt der rührige Verein „Grünmetropole e. V.“ auch Sie als Gast in die Region, denn am besten gelingt dies per Rad auf der Grünroute.

Unternehmen Sie eine Reise auf den Spuren der Kohle zwischen Düren an der Rur und Beringen in Flandern: Übrigens nicht nur Europas größtes, sondern auch sein ältestes Revier! Schon die Kelten und Römer nutzten sie hier nachweislich; schriftlich bezeugt ist der Abbau seit 1113. Im Osten wird das Flöz heute noch aktiv abgebaggert – hier als Braunkohle in spektakulären Tagebauen. Weithin sichtbarer Zeuge in direkter Nähe zur Grünroute ist die Sophienhöhe, die renaturierte Abraumhalde des Tagebaus Hambach.

Mit über 300 Meter Höhe und 13 Quadratkilometern Fläche ist sie eine der größten künstlichen Erhebungen der Welt! Von ihrem Aussichtsturm blickt man nicht nur fast 600 Meter tief hinunter ins zugehörige „Hambacher Loch“, sondern auch gen Westen zu einigen weiteren Höhepunkten der Grünroute. An ihren Fuß und zum Panoramapunkt mit Blick in das größte Loch Deutschlands führt Sie eine ausgeschilderte und in unseren Karten eingezeichnete Nebenroute. Gleich hinter der historischen Festungsstadt Jülich wartet bereits der Tagebau Inden, der bis zum Aussichtsturm „Indemann“ fast umrundet wird und mehrere Einblicke gewährt.

Der Steinkohlebergbau weiter westlich ist hingegen inzwischen überall eingestellt, aber dafür erinnern heute die zahlreichen Halden und die erhaltenen Zechensiedlungen, Wasser- und Fördertürme noch daran. Im Rahmen der Euregionale 2008 wurden viele dieser Standorte in Wert gesetzt und für Besucher attraktiv gestaltet.

Es entstanden bergbau­geschicht­liche Museen (inkl. Besucherbergwerke), und viele Halden sind auf verschiedene Weisen renaturiert und als Landmarken mit spektakulären Aussichtsplattformen versehen. Sie und die weiten Areale der ehemaligen Minen selbst wurden zu Naherholungsgebieten umgestaltet oder gar für ganz neue Nutzer erschlossen: Auf dem Wilhelminaberg in Landgraaf (NL) liegt z. B. Europas größte Skihalle.

Die Radroute erschließt aber auch eine äußerst vielgestaltige Natur- & Kulturlandschaft in drei Ländern: mal flach bis wellig, dann wieder hügelig mit kurzen Abfahrten und Anstiegen in den vielen idyllischen Bachtälern. Erlebenswert sind neben den vielen Schlössern und Kasteelen die Naturgebiete der Teverener (in D), Brunssumer (NL) und Mechelse Heide (B), das teilweise eng gewundene Tal der Wurm und das weite der Maas und nicht zuletzt die großen Städte Aachen, Heerlen, Genk und Hasselt, die – ebenso wie die kleineren – auch kulturell viel bieten. Mehrere flämische „Ausflugsdomänen“, allen voran Bokrijk, bieten sich mindestens für einen längeren, vielleicht sogar einen mehrtägigen Zwischenstopp an.

 

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